Beweggründe: Ressourcenschonende & nachhaltige Alternative zur Holzschwelle
Ziel ist eine ökologische Verbundschwelle, die die positiven Eigenschaften von Holzschwellen und bestehenden Kunststoffschwellen vereint
Erhöhte Sicherheit durch den Einsatz von Bewehrung (ähnlich wie bei Betonschwellen)
Ausgangssituation am Markt: Aufgrund des geplanten Kreosot-Verbots für Holzschwellen in Europa – leider um 2 Jahre verschoben
Weitere Beweggründe für die Entwicklung: enabling green mobility
Vertrauen in die eigenen Kompetenzen & Fähigkeiten: Interaktionen beim Rad-Schiene-Kontakt & Technologiezentrum in Werdohl für alle Testszenarien
Produkteigenschaften im Überblick
Nachhaltigkeit
Geplantes Verbot von Kreosot in Europa: Umweltfreundliche Alternative zu Holzschwellen ohne Nutzungseinschränkung
Verwendung von Sekundärrohstoffen in Industriequalität
100% recycelbar & ressourcenschonend
Erhalt des Baumbestandes
Gleichbleibende Materialqualität
Hohe Witterungsbeständigkeit (UV-Beständigkeit, keine Feuchtigkeitsaufnahme) für Anwendungen in extremen, feuchten Klimabedingungen
Lange Lebensdauer
Lebenszykluskosten
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für flächendeckenden Einsatz & Serienproduktion
Deutlich geringerer Wartungsaufwand > niedrige Lebenszykluskosten
Betriebliche Sicherheit
Definierte & konstante Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer
Geringer Wärmeausdehnungskoeffizient
Hohe seitliche Gleislagestabilität & stabile Spurweite:
Hohe Ausziehkräfte der Verankerung
Erhöhte Sicherheit durch Einsatz einer Bewehrung (wie bei Betonschwellen)
Hoher elektrischer Widerstand
Hoher seitlicher Schwellenwiderstand
Exzessive Erprobung: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Schwellenalternative für Gleise, Weichen und Brücken
Über 150 Prüfmerkmale wurden identifiziert
Etwa 330 interne Versuche wurden durchgeführt, um die optimale Materialmischung zu finden, die die internationalen Normen und Kundenanforderungen erfüllt.
Untersuchung des Einflusses der Umgebungstemperatur auf die mechanischen Eigenschaften
Mitarbeit in den Normungsgremien für Kunststoffschwellen ISO und AREMA: Die gewonnenen Erkenntnisse können für die Festlegung der Schwellen genutzt und Normänderungen frühzeitig in die Produktgestaltung integriert werden.
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Fokussierung verschiedener Anwendungsbereiche
Breiter Anwendungsbereich: Von Stadtbahn bis Schwerlast werden bereits abgedeckt; Fokus für die Zukunft: sicherer Einsatz in Tunneln
Keine Einschränkungen hinsichtlich Design und Formgebung
Sowohl Mischungsverhältnis und Schwellenform als auch die Positionierung und Art der Bewehrung können nach anwendungsspezifischen Vorgaben angepasst werden
Kombination mit verschiedenen Schienenbefestigungssystemen inkl. W-Systemen
Neben der indirekten Befestigung eignet sich das Material und die Produktion hervorragend für den Einsatz von Direktbefestigungen
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Zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für einen beschleunigten / vereinfachten Einbauprozess
Kunden können zwischen verschiedenen Schienenbefestigungslösungen wählen – direkt oder indirekt, einschließlich Schutzvorrichtung:
Für W-Systeme kann die Sickengeometrie für eine Direktbefestigungvorgefertigt werden
Bei Weichenausführungen ist auch eine indirekte Befestigung inklusive Führungsschiene und Fangvorrichtung möglich
Rutschhemmende Profilierungen, deren millimetergenaue Prägung von zwei bis fünf mm Höhe
Erprobte Bearbeitungsmöglichkeiten: Bohren, Sägen, Fräsen und Schleifen
Vorfertigung der Kernlöcher für die Schwellenschrauben: mit und ohne Gewinde, auch um 5° geneigt
Schwellengeometrie ist anpassbar (Länge, Höhe, Breite)
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Längst im Testbetrieb – in verschiedenen Streckenumgebungen
Vollbahnstrecke mit KS-System & Skl 24
Indirekte Befestigung
Weichen-EPS
Vollbahn-Testgleis
Schwerlaststrecke
Direktbefestigung im Schwerlastbereich
Besondere Charakteristik der Skl-Kennlinien mit der zweiten Steifigkeit