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Aufgrund ihrer Konstruktion lassen sich Schienenauszugsvorrichtungen von schweren Schienenbearbeitungsmaschinen nicht oder nur mit großem logistischen Aufwand bearbeiten und werden daher meist übersehen. Für eine flächendeckende Gleisinstandsetzung haben Flexis-Maschinen nahezu unbegrenzte Einstellmöglichkeiten, so dass Dehnungsfugen in kurzer Zeit wieder in einen einwandfreien Zustand versetzt werden können.
Lückenschluss mit speziellem Schienenprofil: In den Niederlanden ist Flexis die ideale Ergänzung für schwere Schienenbearbeitungsmaschinen, deren Fokus auf der Meterleistung liegt, um kurze Bereiche, wie z.B. Übergänge zu Weichenverbindungen zu einem kompletten Ergebnis zu führen.
Strecken mit einer Längsneigung von >40 ‰, wie die des Mont Blanc Express in Frankreich, gelten als Steilstrecke und dürfen von herkömmlichen Schienenfahrzeugen nicht ohne besondere Auflagen (zusätzliche Bremslok o. ä.) befahren werden. Dank der autarken Einsatzmöglichkeit von Flexis ist eine Bearbeitung – selbst von Strecken mit höherer Neigung – ohne größeren Aufwand möglich.
Asphaltierte Bahnübergange werden als schienengleiche Überquerung vom Winterdienst besonders bedacht. Das dabei verwendete Granulat wird von den Straßenfahrzeugen in den gesamten Bereich des Überwegs verteilt und kommt letztendlich auch auf der Fahrfläche der Schienen zum Liegen. Wenn der nächste Zug den BÜ befährt, wird die Schiene sowohl in diesem als auch im umliegenden Bereich massiv geschädigt.
Durch den straßenseitigen Zugang lassen sich derartige Fehler mit Flexis sehr schnell beheben.
Selbst bei Ausbrüchen von Fahrkopfvergütungen, kann die Schiene bei ausreichendem Verschleißvorrat noch gerettet werden.
In Le Havre hat das Flexis-Team etwa 2 mm unterhalb der Breit- oder Doppelnut – dem sogenannten Wärmeeinflusszonenbereich – von der Rillenschiene abgetragen.
Besondere Charakteristik der Skl-Kennlinien mit der zweiten Steifigkeit